Mittwoch, 20. April 2016

Innere Mitte und der frühe Vogel


Seit heute Morgen teste ich etwas. Und zwar wie sich der Tag anfühlt wenn ich früher aufstehe und am Morgen schon Zeit habe um etwas zu machen.

Eigentlich wollte ich heute Morgen Sport machen - eigentlich. Als ich aufwachte war ich aber verschwitzt, daher entschied ich erstmal duschen zu gehen, dann waren die Haare nass, die Wohnung kalt und der Nacken verspannt - Alles Ausreden. Stattdessen habe ich Obst für einen Smoothie vorbereitet und bin dann mit einem Tee und einem Buch auf die Couch umgezogen und habe 30 Minuten gelesen. Danach habe ich 15 Minuten meditiert  - Wirklich wahr.

Ich habe eine App "insight timer", hier kann man zu verschiedenen Themen Meditationen anhören, von 5 bis 30 Minuten oder länger ist alles dabei. Ohne mich näher mit dem Thema Meditation beschäftigt zu haben oder in dieser Hinsicht besonders spirituell zu sein finde ich die Sitzungen zum Entspannen echt nett. Heute Morgen habe ich eine wake up Meditation gemacht und war gespannt, ob mich das Geflüster der Meditationsdame und der Klingklang im Hintergrund nicht noch müder machen, im Gegenteil, ich war danach tatsächlich ziemlich fit. Eine schöne Funktion der App ist die Grafik, die mit kleinen goldenen Punkten auf dem Globus anzeigt, wer wo gerade meditiert.

Mal sehen, ob ich heute Abend viel müder bin als sonst oder früher ins Bett gehen möchte.

Morgen dann Sport. Bestimmt...

Samstag, 16. April 2016

Heul doch!

Mein Gott. Wie weinerlich ich bin.

Das habe ich gerade festgestellt, als ich die letzten Instagram Posts von mir durchgelesen habe. Der letzte ist keine 13 Stunden her. Scheinbar haben mich meine eigenen Gedanken ziemlich runtergezogen. Dabei gefällt mir mein fröhliches, selbstbewusstes und manchmal sarkastisches Ich viel besser. Also Schluss meit dem Gehule. Aufstehen, die Krone richte ich nicht, die sieht auch gut aus, wenn sie schief hängt "dealwithit". Zepter schwingen und los ghets.


Freitag, 15. April 2016

5 am Fünfzehnten

Ui, jetzt aber schnell. Gerade mal selber auf den Blog geguckt und festgestellt,  dass Noisygirlnumbertwo weiß, wann der 15. ist und ich es beinahe verpasst habe. Das liegt unter anderem daran, dass ich im Urlaub bin. Damit fällt die Nummer eins leicht.

1. Urlaub haben, den Kopf frei machen
2. Mich entschieden zu haben, mich auf die Zukunft zu freuen, mit allen Veränderungen, die da kommen mögen und die theoretischen Sorgen sich selbst zu überlassen.
3. Der Rücken ist wieder gut, jetzt schon länger.
4. Theater, Theater, Theater
5. Den ersten Abend draußen gesessen bei Heißgetränk und mit Jacke zwar aber immerhin.




5 am Fünfzehnten

1. Das wunderschön gefeierte Osterfest.
2.  Das belegen und der Start des zweiten Pilates Kurses.
3. Das sich eine feine Montag abend Routine eingestellt hat.
4. Den Balkon Frühlings frisch zu machen. Dieses mal sogar so geplant das es möglicherweise bis Oktober immer mal was blühendes gibt.
5. Sehr lange her, selbst zusammengestellte CD mixes mal wieder gehört und über manches darauf gefreut.

Montag, 4. April 2016

Dem Alltag entflohen

Mein Plan war es die Momente festzuhalten, die vom Alltag ablenken und den Kopf frei machen. Ganz gelungen ist es nicht denn es gab viele solcher Momente aber nicht ganz so viele Fotos. Hier aber immerhin ein paar:



Donnerstag, 31. März 2016

Träume

Ich träume jede Nacht und ich erinner mich auch jeden Morgen an meinen Traum. Das war schon als Kind so, teilweise weiß ich noch heute, was ich als Kind geträumt habe. Es gibt Zeiten, da kann ich abends nicht einschlafen und träume extrem verrückte Sachen bzw. schlechte Träume. Gerade erst hatte ich wieder so eine Phase, nach dem Mondkalender war zu dieser Zeit Vollmond, das werde ich mal beobachten. Möglicherweise schafft es einer dieser Träume in den Blog.

Diese Nacht ereignete sich in meinem Traum Folgendes: Ich war in einem kleinen Laden einkaufen, dort wurde mir die Ziege des Ladens vorgestellt, ich glaube, die war rosa und sah aus wie ein Schaaf. Es sollte aber definitiv eine Ziege sein, ich ging in den hinteren Teil des Ladens, um dort Produkte aus Ziegenmilch zu kaufen. Es gab zwei Kühltheken, eine mit Ziegenkäse, In der andere lag selbstgemachte Butter auf weißen Porzellantellern, davon wollte ich etwas mitnhemen, ungesalzen bitte. Die Butter wollte mir die Ladenbesitzerin aber lieber "so" geben, damit kein Plastikmüll entsteht. Ich wusste nicht, wie sie das machen wollte, ich hatte nämlich auch kein Gefäß etc. dabei. Das war aber plötzlichnicht mehr wichtig denn aus irgendeinem im Traum total logischen Grund sagte mir die Ladenbesitzerin, dass ich nun bei einer Herzoperation zusehen kann. Das wollte ich auch sehr gerne, wir unterhielten uns noch, ich vergaß die OP.

Irgendwann wurde es hektisch und ich wurde von der Ladenbesitzerin in einen Raum gebracht, der wie ich vermute zu irgendeinem wissenschaftlichen Zentrum gehörte. Dort waren viele Menschen, auch mein Mann. Die Her OP konnten wir an einem Bildschirm verfolgen, wo sich die operierenden Personen befanden war unklar, es war eine Übertragung. Der Mann auf dem OP Tisch war glaube ich ein Schauspieler, der Name fällt mir aber nicht ein. Unerwarteterweise lag der Mann auf dem Bauch und die OP wurde vom Rücken aus durchgeführt. Noch beim Ansetzen des Skalpells gab es ein Problem, das wurde uns mitgeteilt, es müsse etwas gescheißt werden. Links von mir Stad eine "Maschine", zwei Metalltrommeln mit vielleicht 30-40 cm Durchmesser standen voreinander, sie waren aber nicht mehr mittig verbunden. Ich wunderte mich, wozu das gerät wohl sei und warum man denn operiert, wenn das Gerät kaptt ist und jetzt erstmal geschweißt werden muss.

Meine Gedanken wurden dadurch unterbrochen, dass es im Raum dunkel wurde, kein einziges Licht. Plötzlich aber flogen Funken und Lichtsäulen erschienen. Alle Anwesenden wurden immer wieder aufgefordert irgendwo zu stehen oder genau dort nicht zu stehen. Als das Licht an ging hatte die Trommeln mit iheren Funken und ihrem Lichtstrah eine nue Maschine erschaffen, eine Art Wäscherck allerdings senkrecht, es drehte sich um die eigene Achse. Nach einem Wimpernschlag befanden wir uns in einem kleinen Raum, etwa so groß wie ein Aufzug. In der Mitte die Maschine, diese war ein sportgerät allerdings nur für Menschen bis zu einem gewissen gewicht. Das befand die Trulla neben mir für gut und schwang daran rum, sie sagte, dass es überhaupt nur Sportgeräte geben sollte, die bis zu diesem Gewicht zugelassen sein sollen. Ich merkte kurz an, dass das ja Schwachsinn sei, dann hätten Menschen mit Gewichtsproblemen ja gar keine Chance mehr Sport zu machen.

Im nächsten augenblik befand ich mich in einem Zugabteil allerdings seitlich offen, dort unterstellte mir ein Arbeitskollege, dass ich traurig sei und wollte mich trösten und in den Arm nehmen, das wollte ich allerdings nicht. Mein Problem war es nun, ihm das zu sagen. allerdings ohne ihn vor den Kopf zu stoßen und wütend zu machen (das ist übrigens der einzige Bezug zu einer realen Situation). Dann wachte ich auf.

Sie snd dran, was ist da los mit meinem Unterbewusstsein oder benötigen Sie vor der Diagnose weitere Traumgegebenheiten?

Donnerstag, 17. März 2016

Dem Alltag entflogen

Bin ich diese Woche. Die ganze Woche.
Morgens und abends bin ich dabei in äußerst charmant kompetenter Begleitung hinterm Deich.
Wie bekannte sagen "mal ordentlich durch pusten lassen".
Ich sage "Herz und Seele nach Hause bringen".
Es ruckelt sich so zusammen.